Make-up-Tutiorials für Rosacea-Haut mit Boris Entrup

09.01.2018

Düsseldorf – 09. Januar 2018 –  Kann man auch mit Rosacea Make-up verwenden? Die Antwort lautet eindeutig Ja! Der Beauty-Experte Boris Entrup zeigt in den neuen Make-up-Tutorials von „Aktiv gegen Rosacea“, wie Frauen und Männer sich trotz Rosacea ein ebenmäßiges Hautbild schminken können. 

Rosacea ist eine nicht heilbare, aber gut behandelbare Hauterkrankung. In Deutschland leiden ca. vier Millionen Menschen an der Hauterkrankung. Ungeeignete Kosmetik kann bei manchen Betroffenen einen Schub auslösen – es kommt zu den Rosacea-typischen Symptomen wie anhaltenden Rötungen, Eiterpickeln und entzündlichen Knötchen im Gesicht. Boris Entrup zeigt Gabi aus Geseke und Sascha aus Mühlheim am Main in den Tutorials, wie sie ihre Rosacea-Haut richtig schminken und  worauf es beim Make-up ankommt. Die beiden Tutorials können Sie im YouTube-Kanal von „Aktiv gegen Rosacea“ anschauen.

Hygiene ist das A und O! 

Rosacea-Betroffene mit entzündlichen Hautstellen wie Papeln und Pusteln sollten darauf achten, ihre Make-up-Utensilien immer sauber zu halten. Insbesondere bei offenen Hautarealen ist die Hygiene besonders wichtig, betont Boris Entrup. Schwämmchen und Pinsel sollten täglich gereinigt und die Hände vor dem Auftragen des  Make-ups immer gewaschen werden. Damit die benutzte Kosmetik keinen Rosacea-Schub auslöst, ist es wichtig, dass sie keine reizenden Inhaltsstoffe enthält. 

Natürliches Tages-Make-up für die Frau

Im Make-up-Tutorial hat sich Gabi aus Geseke von Boris Entrup ein unkompliziertes Tages-Make-up gewünscht, mit dem ihre Haut gepflegt aussieht und das ihre Symptome, vor allem anhaltende Rötungen, gut kaschiert.  Zuerst wurde bei Gabi ein flüssiges Make-up aufgetragen, und zwar mit der sogenannten Tupftechnik. Hierbei wird das Make-up mit dem Finger vorsichtig auf die Haut getupft, erklärt Boris. Ganz wichtig: Das Make-up soll dabei nicht verrieben werden, da es sonst unter die Hautschüppchen gelangen kann, wodurch das Hautbild uneben wird. Anschließend hat Boris die Konturen von Gabis Gesicht herausgearbeitet. Dafür wurde unter den Augen ein Concealer verwendet, der ein bis zwei Nuancen heller ist. Diesen hat Boris fast bis auf die Wangen verteilt. Die Kieferlinie wurde mit einem etwas dunkleren Farbton bearbeitet, um die Wangenknochen optisch anzuheben. Anschließend wurden Gabis Augen mit Wimperntusche und einem dunklen, leicht irisierenden Lidschatten betont. Zuletzt wurden die Glanzstellen im Gesicht mit hellem Puder abgetupft. Für das gesamte Make-up sollten keine Rottöne verwendet werden, da sonst die Rötungen der Rosacea wieder sichtbar werden können. Das vollständige Tutorial mit Gabi können Sie sich hier anschauen.

Schminken auch für Männer erlaubt

Boris erläutert: „Das Aussehen von Männern wird immer wichtiger. Auch die greifen z. B. immer häufiger zum Puder, um Glanzpunkte im Gesicht zu mattieren.“ Sascha aus Mühlheim am Main ist einer dieser Männer: Er hat sich mutig vor die Kamera gesetzt und sich von Boris Entrup schminken lassen – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Seinen Wunsch nach einem dezenten Make-up für den Mann, das morgens schnell und unkompliziert aufgetragen werden kann, hat Boris perfekt umgesetzt. Ein Make-up für Männer sollte in der Regel quasi unsichtbar sein. Daher ist Boris bei Sascha anders vorgegangen als bei Gabi. Zuerst wurde auf Saschas Haut mit Hilfe eines Pinsels ein sogenannter Pore Minimizing Primer aufgetragen. Dieser reduziert den Glanz der Haut und entzieht dem Gesicht Röte. So wirkt das Hautbild bereits ebenmäßiger. Anders als bei Gabi wurde anschließend der Concealer bei Sascha nur auf die geröteten Stellen aufgetragen. Zum Abschluss wurde das Gesicht mit losem Puder abgepudert. Das vollständige Tutorial mit Sascha können Sie hier sehen.

Rosacea-Therapie konsequent durchführen

Make-up und Medikamente schließen sich nicht aus. Auch Gabi und Sascha gehen regelmäßig zum Hautarzt und wenden ihre Medikamente gegen Rosacea konsequent an. Dem Medikament sollte vor dem Auftragen vom Make-up genügend Zeit zum Einwirken gegeben werden. Dies unterstreicht auch Boris: „Medikamente und Kosmetik sind kein Ausschlusskriterium. Darauf achten, nach dem Abschminken das Medikament auftragen, die Einwirkzeit einhalten und dann ganz einfach Make-up  benutzen.“

 

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Über Rosacea

Rosacea (Rosazea) ist eine chronische Entzündung der Haut. Die charakteristischen Hautveränderungen (Rötungen, sichtbare Blutgefäße, Papeln und Pusteln) befinden sich vor allem in der Gesichtsmitte (Stirn, Nase, Wangen und Kinn). Meist tritt die Krankheit erstmals zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auf, ist aber am häufigsten bei Männern und Frauen ab 30 Jahren zu beobachten. Gesichtsröte, die durch Auslöser wie Sonne, Sport, Alkohol, Wetterumschwünge und heißes Duschen begünstigt wird, hat häufig einen negativen Einfluss auf das Sozialleben der Patient:innen. Stechende, brennende und empfindliche Haut und Unverträglichkeit von Kosmetika treten häufig auf, manchmal sind auch die Augen von Rosacea betroffen: Sie werden rot, trocken und jucken.

Die Ursache von Rosacea ist noch ungeklärt. Expert:innen gehen davon aus, dass vielfältige Faktoren für die Hautkrankheit verantwortlich sind. Eine zentrale Rolle bei der Entstehung kommt nach heutigem Verständnis unter anderem lokalen Entzündungsreaktionen sowie einer Störung im angeborenen Immunsystem zu. Rosacea kann bis heute nicht geheilt werden, aber Medikamente zum Auftragen und Einnehmen sowie Laser-Behandlungen können die Symptome verringern. Patient:innen sollten außerdem ihre „Trigger“ meiden sowie Sonnenschutzmittel (LSF 30-50+) und sanfte Pflegeprodukte nutzen. Eine frühe Diagnose der Erkrankung kann außerdem den Verlauf abmildern. Betroffene, die mehr über Rosacea erfahren möchten, oder vermuten, an der Hauterkrankung zu leiden, können sich auf www.rosacea-info.de ausführlich informieren. Die Seite gibt einen Überblick über Rosacea, die Trigger und Symptome sowie zusätzliche Informationen zur Krankheit.

Über „Aktiv gegen Rosacea”

Laut aktueller Studienlage sind in Deutschland zwischen 2 – 12% der Bevölkerung von Rosacea betroffen – das sind bis zu 10 Mio. Menschen (weitere Infos unter rosacea-info.de/was-ist-rosacea). Doch viele wissen nicht, dass sie selbst, Angehörige oder Freunde von der Hauterkrankung betroffen sind. Um dies zu ändern, hat die Galderma Laboratorium GmbH zusammen mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. und der Deutschen Rosazea Hilfe e.V. die deutschlandweite Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosacea“ ins Leben gerufen. Diese verfolgt seit 2010 erfolgreich ihre Ziele: Gut informierte Rosacea-Patient:innen, die dank ihres Wissens eine frühzeitige Behandlung erhalten und den Alltag mit der Erkrankung besser meistern können, sowie mehr Verständnis für die Krankheit in der Öffentlichkeit.

Unter www.rosacea-info.de finden Ratsuchende und Interessierte ein breites Informationsangebot zu Ursachen, Diagnose und Therapie der Rosacea, zahlreiche Serviceangebote (zum Beispiel Hautärzt:innen-Suche, Rosacea-Schnelltest) sowie praktische Tipps von Dermatolog:innen und Kosmetik-Expert:innen zum Umgang mit der Krankheit im Alltag. Regelmäßige News sowie die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Betroffenen bietet „Aktiv gegen Rosacea“ mit einem eigenen Blog und einer Facebook-Seite, auf der Deutschlands größte Rosacea-Community im täglichen Dialog aktiv ist. Auch bei YouTube und Instagram ist die Kampagne vertreten.

Über Galderma

Galderma ist ein führendes Dermatologie-Unternehmen und in etwa 90 Ländern vertreten.
Wir bieten ein innovatives, wissenschaftlich fundiertes Portfolio von Premium-Marken und -Dienstleistungen an, das die gesamte Breite des schnell wachsenden Dermatologie Marktes abdeckt – von ästhetischen Injektionsbehandlungen über Hautkosmetik bis hin zur therapeutischen Dermatologie. Seit unserer Gründung im Jahr 1981 richten wir unser Engagement und unseren Fokus auf das größte Organ des menschlichen Körpers – die Haut – und erfüllen die individuellen Verbraucher und Patientenbedürfnisse in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Angehörigen der Gesundheitsberufe und mit überragenden Ergebnissen. Wir wissen, dass unsere Haut die eigene Lebensgeschichte prägt. Darum ist unser Ziel die Weiterentwicklung der Dermatologie – für jede Hautgeschichte.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.galderma.com


 

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